wJE, mJE, mJD – Drei Heim­spiele, drei Siege!!!

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24. März 2019

Raimo Schwabe

Erfol­gre­ich­er kon­nte der Heim­spielt­ag des Plauer Hand­ball­nach­wuchs nicht laufen, denn in allen drei Heim­spie­len kon­nte Siege einge­fahren wer­den, daher wJE, mJE und mJD.

Von der Papier­form her hat­ten die E‑Mädels mit GW Schw­erin 2 den schw­er­sten Geg­n­er. Auch deshalb, weil sie das Hin­spiel noch klar ver­loren haben. Da die Seestäd­terin­nen jedoch schon in der Vor­woche, bei der äußerst unglück­lichen Nieder­lage beim Tabel­len­drit­ten in Büt­zow (13:15), überzeu­gen kon­nten, war die Ziel­stel­lung Sieg. Bis auf Pauli­na waren soweit auch alle Mäd­chen an Bord und Trainer­in Heike Wit­ten­burg gab die Star­tauf­stel­lung bekan­nt. Mit Fen­ja, Kimi und Jolie wirbel­ten zunächst drei Mäd­chen in der Angriff­shälfte, Metha, Zoe und Gre­ta in der Abwehrhälfte. Es war wie gewohnt eine läuferisch sehr ansprechende Hal­bzeit, wobei die GW Mäd­chen als Tabel­len­nach­bar ordentlich Paroli boten und jedes Tor hart erkämpft wer­den musste. Doch spätestens beim 11:4 und dem Wech­sel von Zoe in der Angriff­shälfte, wurde den Gästen der Zahn gezo­gen. So wuren jet­zt auch die Bälle in der Angriff­shälfte erobert und der Geg­n­er kam nicht mehr zum Luft holen, Hal­bzeit­stand 17:5. Die zweite Spiel­hälfte, oft eine Achilles­ferse, war trotz eines nur für sich gerech­neten 5:4 Sieges aus Plauer Sicht ansehn­lich­er. Hier wurde nicht nur viel gewech­selt son­dern auch in Ansätzen gezeigt, dass das Stoßen/​Rückstoßen, das Mit­laufen und Kreuzen erfol­gre­ich angewenset wer­den kann. So war­fen Kimi und Zoe nach Vor­bere­itung von Fen­ja ein­fache Tore und auch Leni kam mehrfach zum Abschluss. Am Ende jubel­ten die Kinder über einen klaren 22:9 Heim­sieg und freuen sich nun auf die Let­zten bei­den Heim­spiele gegen den Tabel­len­er­sten GW Schw­erin 1 und Tabel­len­zweit­en TSG Wittenburg.

Die E‑Jungs der gle­ichen Alter­sklasse hat­ten in der Platzierungsrunde den Hagenow­er SV zu Gast. Kör­per­lich hat­te es den Anschein, dass das Spiel auf Augen­höhe ablaufen würde. Doch den Unter­schied macht­en Marc und Phil, die nach eini­gen Fehlwür­fen in der Angriff­shälfte warm liefen und die Tore im Minu­ten­takt kreierten. In der Abwehr hat­ten Leonard, Kris und Fer­enc alles im Griff und mit Tom als sehr guten Torhüter stand eine klare 15:3 Hal­bzeit­führung auf der Anzeigetafel. Die defen­siv­er aus­gerichtete zweite Spiel­hälfte gewan­nen die PSV-Jungs auch. Mit vie­len Wür­fen aus dem Rück­raum ver­sucht­en Leonard und Fer­enc Torge­fahr auszus­trahlen. Marc und Kris gin­gen lieber auf Lücke. Am Ende ein­er ein­seit­i­gen Par­tie kon­nte Trainer­in Isabell Hintze alle zwölf Jungs angemessen ein­set­zen und einen klaren 22:4 Sieg resümieren.

Die D‑Jungs waren im Spiel der Final­runde klar­er Favorit. Nach dem 16:29 Auswärt­ser­folg vor zwei Wochen gegen den gle­ichen Geg­n­er, war ein Start-Ziel Sieg die Vor­gabe. Mit Ein­satz und Kreativ­ität ging die Start­sieben das Vorhaben an und erre­ichte über die Spiel­stände von 7:1, 11:4 und 18:6 schon zur Hal­bzeit eine Vorentschei­dung. Ins­beson­dere in der Abwehr mussten die PSV-Jungs gegen die sehr junge Mannschaft vom SV Mat­zlow Gar­witz aber auf der Hut sein und im Team vertei­di­gen. Die ersten Spielminuten von Spiel­hälfte zwei ver­liefen weniger erfol­gre­ich, denn die Quote von einem Tor bei sieben Angrif­f­en war aus Train­er­sicht unbe­friedi­gend. Nach ein­er Auszeit änderte sich das jedoch und for­t­an bes­timmte der Gast­ge­ber das Spielgeschehen. Am Ende stand ein klar­er 30:11 Sieg auf der Anzeigetafel und damit der vierte Sieg im vierten Final­run­den­spiel fest.

WJE: Robbel (Tor), Kurz­mann, Pap­ke, Schwabe (9), Meier, Schön­born, Küch­ler, Ben­ing (6), Lorenz (7), Neu­mann, Her­zog
MJE: Groth (Tor), Bern­hagen (5), Laude (7), Hen­nings, Swiat­lak (4), Vooth, Rath­sack (1), Sto­jke, Barsties, Geica, Men­ning (5)
MJD: Giede (Tor), Ull­rich (2), Gentzsch (3), Schwabe (7), Palasti (7), Jasper, Mark­hoff (3), Schlewin­s­ki (3), Hintze, Bön­ing (2), Schulz (3), Witt