wJD schrammt haarscharf am Turniersieg vorbei
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14. Juni 2023
Tom Pidinkowski
Am vergangenen Sonntag ging es für die wJD zum Müritzpokal nach Waren. Nach dem tollen Erfolg Anfang Mai beim Turnier in Dorf Mecklenburg (2. Platz) und einem gewonnen Testspiel gegen den HSV Waren wollten die Mädels um Trainerteam Pidinkowski/Baumann an die Leistungen anknüpfen. Erstgenannter war an diesem Tag verhindert, sodass sich Baumann Unterstützung von der Frauenmannschaft holte, ein toller Symbolcharakter. Neben dem Gastgeber, HSV Waren, nahmen ebenfalls die Mannschaften Vfb Penzlin, Rostocker HC und Berliner TSC teil. Bis auf die Heimmannschaft alles unbekannte Gegner.
Zur Eröffnung trafen die Seestädterinnen gleich auf den Gastgeber. Mit voller Motivation holten die Mädels gleich einen Sieg (2:10). Im nächsten Spiel trafen sie auf Berlin, dem 1. Leistungsverein des Turniers. Beide Mannschaften waren gleich auf. Doch die starke Abwehr des Plauer SVs machte es den Gegnern schwer, so dass sie den nächsten Sieg feiern konnten (3:5). Somit konnten die Mädchen bereits mit einem Auge auf eine Medaille schielen. Danach folgte mit Rostock der nächste Leistungsverein. Und erneut konnten die Mannschaft ein Spiel auf Augenhöhe gestalten. Durch Fehlpässe und Fehler in der Abwehr, mussten sich die Mädels jedoch mit einer knappen Niederlage, mit der einen oder anderen Träne, geschlagen geben (8:7). Der letzten Gegner war Penzlin, eine Mädchenmannschaft, die erst seit ein paar Monaten besteht. Die knappe Niederlage schnell vergessend, holten die Mädchen einendeutlichen Sieg (0:14). Das Tunier wurde mit einem starken 2. Platz beendet.
Bereits am kommenden Wochenende dürfen die Mädchen wieder den Handball in die Hand nehmen. Zunächst spielt die Mannschaft am Freitag, am vereinsinternen “Tag des Mädchenhandballs” ein Freundschaftsspiel gegen den E‑Bezirksmeister SV GW Schwerin und am Samstag, den 17.06.2023 folgt das nächste Tunier in heimischer Halle. Auch dort ist das Ziel, zu den besten Mannschaften zu gehören.
Für den Plauer SV spielten: Michelle Noah (Tor), Viktoria Stefanova, Jill Abraham, Hedi Stemmwedel, Emma Kremp 5, Laura Sitter 8, Ecrin Sahin 11, Emilia Rasch 3 und Lilly Rohleder 9