Seestädter ver­ab­schieden sich endgültig aus dem Medail­len­ren­nen in der OOS

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13. Apr. 2022

Tom Pidinkowski

B1 im Auswärtsspiel gegen den HSV Wildau
B1 im Auswärtsspiel gegen den HSV Wildau

Nach dem bärentarken Auftritt im let­zten Heim­spiel gegen die Füchse aus Berlin (26:27), fuhren die B- Jugend­hand­baller vom Plauer SV let­ztes Woch­enende zum Lig­akon­tra­hen­ten HSV Wildau. Trotz der 27:31- Heimnieder­lage woll­ten sie nochmal an den Punk­ten schnup­pern, kehrten am Ende jedoch ohne Zählbares zurück.

Dabei ging der Match­plan über weite Streck­en der ersten Hal­bzeit und auch zu Beginn der zweit­en Spiel­hälfte auf. Mit vari­ablen Abwehrfor­ma­tio­nen gelang es, den durch­schlagskräfti­gen Rück­raum der Gäste auf Dis­tanz zum Tor zu hal­ten. Dahin­ter standen mit Max­i­m­il­ian Giede und Tom Groth ein­mal mehr ein gutes Torhüterges­pann, so dass die SeaB­ulls beim Hal­bzeitp­fiff, mit einem 11:9 Rück­stand, noch voll im Ren­nen waren.

Die Achilles­ferse im Spiel zeich­nete sich jedoch schon sehr früh ab, denn jedes einzelne Tor musste hart erkämpft wer­den. Anbei nur drei Torschützen auf Plauer Seite, wobei von den Außen­po­si­tio­nen an diesem Tag nicht ein einziges Tor gelin­gen sollte. Dieses Manko kon­nten die PSV-Jungs bis zum 12:11 in der 30. Minute noch kom­pen­sieren. Danach über­nahm jedoch der Gast­ge­ber vol­lends die Regie und riss das Spielgeschehen an sich. Für die SeaB­ulls war das um so bit­ter­er, weil das in dop­pel­ter Überzahl geschah. Diese veloren die Seestädter sang und klan­g­los mit 0:3. So nahm das Spiel for­t­an einen uner­wartet klaren Ver­lauf und beim 19:14 in der 40. Minute war das Spiel gelaufen. In der Schlussphase wur­den weit­er rei­hen­weise Tor­chan­cen vergeben, so dass die Nieder­lage mit 25:16 ver­gle­ich­sweise hoch aus­fiel.

Nach einem punk­t­spiel­freien Woch­enende heißt der let­zte Geg­n­er, am 23.04.22 um 18.00 Uhr in Plau, SG Vor­pom­mern. Auch wenn mit der Nieder­lage in Wildau die let­zte Chance auf eine Medaille vergeben wurde, wollen die Seestädter nochmal alles raushauen, den Klassen­er­halt feiern und die Lig­atauglichkeit unter Beweis stellen.

PSV:
Giede (Tor), Groth (Tor), Schwabe (5), Weinelt, Kruse, Mark­hoff (3), Schlewin­s­ki, Palasti, Müller (8), Baark, L. Hof­mann, Langmann