SeaB­ulls der mJC1 gewin­nen Füchse Cup in Berlin – A Jugend lan­det auf Platz drei

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30. Aug. 2020

Raimo Schwabe

Ein über­aus erfol­gre­ich­es Woch­enende kon­nten zwei Nach­wuch­steams vom Plauer SV/ Hand­ball ver­buchen. Während die mJA um das Train­erges­pann Reu/​Waack ein zweites Mal zum Füchse Cup nach Berlin fuhr, war es für die SeaB­ulls der mJC mit­tler­weile die vierte Turnierteil­nahme in den let­zten Jahren, die ein­mal mehr sehr erfol­gre­ich endete. So fuhren bei­de Teams am Sonnabend Mor­gen in die Haupt­stadt, um in Vor­bere­itung auf die Ende Sep­tem­ber begin­nende Punk­t­spiel­sai­son Spiel­prax­is zu sammeln.

Bis auf den erkrank­ten Hugo Gentzsch fuhren die kleinen SeaB­ulls“ in Best­be­set­zung zum Turnier und waren sich im B‑Cup ihrer Favoriten­rolle dur­chaus gerecht. Nichts desto trotz wurde mit dem Ziel Medail­len­platz von sechs Teams tief gestapelt, denn im Focus des Turniers stand ein­deutig das Sam­meln von Spiel­prax­is und damit der angemessene Ein­satz aller neun Spiel­er auf mehreren Posi­tio­nen. Ein vor­weggenommenes End­spiel gegen den späteren Turnierzweit­en SV GW Wittenberg/​Piesteritz erledigten die Seestädter gle­ich im ersten Spiel mit Bravour. Aus ein­er starken Abwehr her­aus funk­tion­ierte ein gutes Umkehrspiel. Erfol­gre­iche Spielzüge und die schnelle Mitte beim Anwurf eingeschlossen, run­de­ten ein fast per­fek­tes Spiel und damit einen 13:5 Sieg ab. Keines der fol­gen­den Spiele war ein Selb­stläufer. Das war ein­er­seits der Spielzeit von 18 Minuten geschuldet, ander­seits der unbe­que­men Geg­n­er­schaft. So lagen die SeaB­ulls gegen HSV Wildau schnell mit 0:2 im Hin­tertr­e­f­fen, dreht­en die Par­tie jedoch, um am Ende klar mit 11:6 zu gewin­nen. Der 12:9 Sieg gegen den Vfl Post­dam 2 war ein Start-Ziel Sieg. Von Beginn an hat­ten die PSV Jungs die Par­tie im Griff und führten schon mir 11:5 Toren. Am Ende ließen Konzen­tra­tion und Kraft etwas nach, um ver­gle­ich­sweise knapp zu gewin­nen. Gegen die mit Abstand jüng­ste Turnier­mannschaft vom HC Bad Lieben­wer­da mussten sich die SeaB­ulls auf zumeist unge­wohn­ten Spiel­er­po­si­tio­nen bewähren. Lei­der ver­let­zte sich Fynn in diesem Spiel und kon­nte das Turnier nicht zu Ende spie­len. Das Endergeb­nis hieß 17:6. Im let­zten Spiel gegen HSV Frank­furt Oder musste Max-Andre die Spiel­mach­er Pos­tion über die gesamte Par­tie beset­zen und erledigte das mit Bravour. Gegen unbe­queme, sehr defen­siv aus­gerichtete Frank­furter, müht­en sich die Seestädter zwar im Angriff, kon­nten dafür aber ein­mal mehr in der Abwehr überzeu­gen. Der 8:6 Sieg war am Ende hart erkämpft. Mit ein­er weißen Weste, dem Pokal und den Sieger Shirts fuhren die SeaB­ulls der mJC1 vom Plauer SV so das dritte Mal als Sieger zurück in die Heimat­stadt Plau am See. Das Train­erges­pann Schwabe/​Harder war dur­chaus zufrieden und ein­er weit­er­er Puz­zle der Saison­vor­bere­itung, nach dem Train­ingsspiel gegen die HSG Oster­burg und dem Plauer Turnier, erledigt.

Für die SeaB­ulls der mJA hin­gen die Trauben im kleinen aber stark beset­zten Teil­nehmer­feld höher. Drei spiel­starke Teams vom VfB Eilen­burg (Sach­sen), vom SG OSF Berlin und dem Gast­ge­ber Füchse Berlin 2, ließen ein gutes Vor­bere­itungsturnier entste­hen. Am Ende standen für die ersatzgeschwächt antre­tenden neun SeaB­ulls und zwei Gast­spiel­er vom Güstrow­er HV, 120 Minuten Spielzeit mit hoher Inten­sität auf der Haben­seite. Ins­beson­dere gegen die Teams vom VfB (16:29) und der SG (10:31) waren die Seestädter chan­cen­los. Mit einem knap­pen Sieg gegen die Füchse 2 (18:17) sicherten sich die Seestädter jedoch Platz drei. Nach dem Train­ingsspiel gegen die SG Waren/​Stavenhagen, 21:27 Sieg, war dieses Turnier ein weit­eres Mosaik­steinchen in der Vor­bere­itung der Mannschaft. Einziger Wehrmut­stropfen im Turnierver­lauf war die Ver­let­zung von Pierre Iwkin.