Nach ein­er vier Wochen andauern­den Spiel­pause, läuteten die SeaB­ulls der mJA in der Oberli­ga Ost­see-Spree den Saiso­nend­spurt ein und das aus­gerech­net beim Meis­ter­schafts­fa­voriten NAR­VA Berlin. So hat­ten die Seestädter nichts zu ver­lieren, erst Recht nicht, weil mit Resch­er, Palasti, Schwabe und Her­rmann gle­ich vier Spiel­er fehlten.

Die Favoriten­rolle lag damit ein­deutig auf Seit­en des Gast­ge­bers, der dieser von Beginn an gerecht wurde. Nichts desto trotz woll­ten die Seestädter aus dieser Par­tie was ​„Mit­nehmen“, um für die let­zten drei Saison­spiele gegen Mannschaften auf Augen­höhe zu beste­hen. Bis zum 15:11 war dieses Vorhaben, auch im Ergeb­nis zu sehen. Doch mit weniger Wech­selmöglichkeit­en im Rück­raum und nach­lassender Kraft, beka­men die SeaB­ulls immer mehr Prob­leme. Ins­beson­dere im Angriff wur­den zu viele Bälle liegen gelassen oder Fehlpässe gespielt, die der Gast­ge­ber eiskalt bestrafte, Hal­bzeit­stand 24:15.

Auch in der zweit­en Spiel­hälfte war der Geg­n­er zumeist einen Schritt schneller und wach­er, wurde aber mit dem 7:6 Angriff­sspiel der Gäste mehr gefordert. So entwick­elte sich zwanzig Minuten lang ein Spiel auf Augen­höhe, wobei es die PSV Jungs ver­passten, erfol­gre­ich­er im Angriff zu spie­len. Am Ende war es mit 42:25 eine deut­liche Nieder­lage, aus der für die näch­sten Spiele trotz­dem was Pos­i­tives mitgenom­men wurde. Mit dem Rib­nitzer HV am näch­sten Sonnabend in der Klüschen­berghalle (15.45 Uhr) und dem Stral­sun­der HV sind u.a. zwei Der­bys anbei. Das let­zte Saison­spiel bestre­it­en die SeaB­ulls dann in der Klüschen­ber­halle gegen die SG Hermsdorf/​Waidmannslust.

Ein her­zlich­er Dank gilt den zahlre­ichen PSV Zuschauern, die sich zusam­men mit der Mannschaft und einem Fan­bus auf den Weg in die Haupt­stadt gemacht hatten. 

Plauer SV: Giede (Tor), Groth (Tor), Schnei­der, Mark­hoff (3), L. Hof­mann (9), Hartleb, Miebs, Kruse (2), Thieme (5), J. Hof­mann (3), Lang­mann (3), Tast