PSV-Bullis nehmen mit zehn Teams am bundesweiten Wettbewerb “Die DHB Hanniball-Challenge” teil
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28. Feb. 2021
Raimo Schwabe

Die Corona-Pandemie bleibt eine große Herausforderung für die Gesellschaft und den Sport. Insbesondere für Kinder gestaltet sich die aktuelle Situation schwierig, denn die gemeinsame Bewegung und der damit verbundene Spaß sind wichtig für die persönliche Entwicklung. Der Deutsche Handballbund möchte einen neuen Impuls geben, Kinder weiter zur Bewegung motivieren und gleichzeitig den Austausch zwischen Handballvereinen bzw. ‑trainer*innen und ihren Mannschaften stärken. Daher startete der DHB kürzlich die Hanniball-Challenge für E- und D‑Jugenden einschließlich Schulmannschaften. Die Hanniball-Challenge ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem teilnehmende Mannschaften jede Woche Übungen zu Hause absolvieren und sich in direkten Duellen mit anderen Teams messen können. Trainer*innen und Lehrkräfte werden mit Übungen für zu Hause unterstützt.
O.g. Challenge haben die Trainer, Betreuer vom PSV und auch Lehrkräfte der Klüschenbergschule aufgegriffen und damit die To do Liste der sportlichen Aktivitäten erweitert. So nehmen nicht nur die Vereinsmannschaften der mJF, wJE, mJE, wJD und mJD am Wettbewerb teil sondern auch die 5. und 6. Klassen der Klüschenbergschule Plau am See. Einmal mehr trägt hier die Kooperation Schule und Verein Früchte.
Bei allen Teilnehmern der Seestadt geht es in erster Linie um den Olympischen Gedanken. Über fünf Wochen an fünf Spieltagen hat diese Challenge mit Wettkampfcharakter zwar Ergebnisse zur Folge, die sind aber zweitrangig. Mit Entfernung und Abstand soll in allen Sportgruppen der Teamgeist für eine gemeinsame Sache, das Miteinander und die Kommunikation angeregt und geschürt werden.
Die Gegner der Plauer Teams am ersten Spieltag waren u.a. die HSG Alpen/Rheinberg (mJE), der HSC Radolfzell (wJE), der SV Warmsen (mJD), der Niederbergische HC (wJD) und das Katharineum zu Lübeck (5a). Trainiert und gewertet wurden die Übungen “Hanniball-Tanz”, “Fang den Ball” und “Versenk den Ball”. Die Beteiligung der Bullis war schon gut, ist aber noch ausbaufähig. Schlussendlich sollen nämlich alle Kinder daran teilnehmen. Insbesondere die Teams der wJD (4:1) und der mJD (3:2) gehen nach den Auftaktsiegen hoch motiviert in den zweiten Spieltag. Die mJE, die wJE und die 5a der Klüschenbergschule sind trotz ihrer knappen Niederlagen (2:3) am 1. Spieltag genauso motiviert. Hier heißt es von Montag bis Sonnabend wieder fleißig üben, um nächste Woche genauso gut mithalten zu können, gegebenenfalls vielleicht sogar zu überraschen. Die Übungen “Beinarbeit”, “Hoch den Ball” und “Hanniball-Hüpfer” versprechen wieder viel Spannung, Motivation und Ehrgeiz. Alle Spielpaarungen, Ergebnisse und Übungen sind auf der Seite vom DHB zu sehen.