Knap­per Sieg gegen Wittenburg

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21. Jan. 2020

Maria Schubert

Am ver­gan­genen Son­ntag erwarteten die Plauer Hand­bal­lerin­nen die Damen der TSG Wit­ten­burg in der Klüschen­berghölle. Das Hin­spiel kon­nten die Black Lady’s deut­lich mit 30:11 für sich entschei­den und gin­gen entsprechend zuver­sichtlich in die Partie.

Um 16:00 Uhr begann das Spiel.
Das Spielgeschehen gestal­tete sich sehr aus­geglichen. Bis zur 17. Minute kon­nten bei­de Mannschaften lediglich 4 Tore erzie­len. Dies war vor­wiegend vie­len Fehlver­suchen im Angriff­spiel sowie ver­wor­fe­nen 7‑Metern geschuldet. Zum Ende der 1. Hälfte mussten die Gast­ge­berin­nen einen 2 Punk­te Rück­stand (9:11) hinnehmen.

In der Kabine wurde den Black Lady’s Mut gemacht den Rück­stand aufzu­holen und die Führung zu erspie­len. Die Abwehrfor­ma­tion sollte nun ein wenig umgestellt wer­den, um die Wit­ten­burg­erin­nen zu Fehlpässen zu zwin­gen. Mit Siegeswillen ging es in die 2. Hälfte.

Inner­halb der ersten 10 Minuten gelang es den Black Lady’s den Aus­gle­ich zu erspie­len (12:12). Die umgestellte Abwehrfor­ma­tion machte sich bezahlt und die Gäste fan­den nur noch erschw­ert den Weg zum Tor. Die Gast­ge­berin­nen hinge­gen nutzten diese Schwäche und erziel­ten die Führung (14:12). Die Schlussvier­tel­stunde war dann nochmal eine echte Bewährung­sprobe für die Plauerin­nen. Die Damen der TSG Wit­ten­burg wur­den gefährlich­er und fan­den wieder häu­figer den Abschluss. Diese Torab­schlüsse wur­den aber durch Torhü­terin Natal­ie Lut­syuk mit Bravour pari­ert und somit blieben die Plauerin­nen weit­er im Spiel. Lei­der bracht­en die Tor­würfe im Angriff der Black Lady’s nicht den gewün­scht­en Erfolg, sodass das Spiel zum Schluss an Span­nung nicht zu übertr­e­f­fen war. In der 59. Minute fand noch der Anschlusstr­e­f­fer der Gäste (17:16) den Weg ins Tor, doch das sollte es dann auch gewe­sen sein. Der let­zte ner­ve­naufreibende Angriff der Wit­ten­burg­erin­nen in den Schlusssekun­den, wurde durch die Gast­ge­berin­nen sou­verän vertei­digt. Somit bleiben die 2 umkämpften Punk­te in Plau.

Faz­it:
Das Spielgeschehen wurde durch viele vergebene 7‑Meter geprägt. Die Ver­wand­lung dieser war seit­ens bei­der Mannschaften man­gel­haft. Für die Plauerin­nen wird es wohl in den näch­sten Ein­heit­en ein aus­giebiges 7‑Meter Wurf­train­ing geben, um diese Chan­cen in den zukün­fti­gen Spie­len bess­er nutzen zu können.

Am 01.02.2020 find­et in heimis­ch­er Halle das Rück­spiel gegen den SV Crivitz statt. Das Hin­spiel im Okto­ber 2019 ging sehr knapp an die Plauerin­nen (18:17). Span­nung ist also vorprogrammiert.

Es spiel­ten für den Plauer SV:
Hesse (Tor), Weber (1), Ahrens (1), Hei­den (2+1), Gotz­ian (2), West­fahl, Spiegel­berg (5), Mark­hoff (3), Bache (2), Schulz, Lut­syuk (Tor)

Es spiel­ten für die TSG Wit­ten­burg:
Fink, Taube (2), Pal­las (3+4), Schüne­mann, Red­mann (2+1), Coorßen (1), Schar­fen­berg, Schmeil (3), Seemann

7‑Meter:
Plau 27
Wit­ten­burg 510

Zeit­strafen:
Plau 2
Wit­ten­burg 4

Von Janin Heiden