Erfol­gre­iche Nach­wuch­sar­beit beim Hand­ball­nach­wuchs kein Selbstläufer

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11. Okt. 2019

Raimo Schwabe

Ein­mal mehr fan­den sich zu Beginn ein­er jeden Sai­son die D‑Jugendteams des BHV West in Güstrow ein, um bei den Jungs (2007) und bei den Mäd­chen (2008) die neuen Auswahlmann- schaften zu formieren. Dabei gle­ich acht Bullis vom Plauer Hand­ball­nach­wuchs, daher drei Mäd­chen (Zoe Ben­ing, Kim­ber­ly Lorenz, Fen­ja Schwabe) und fünf Jungs (Willi Schulz, Joshua Palasti, Max-Andre Thieme, Lucas Schlewin­s­ki, Mat­tis Ull­rich). Diese Nominierung bedeutet neben ein­er Ausze­ich­nung für die näch­sten bei­den Jahre Verpflich­tung und Mehraufwand. Neben dem vere­insin­ter­nen Train­ing find­en regelmäßig Auswahltrain­ings und Auswahlturniere als Vor­bere­itung für die Sich­tung der Lan­desauswahl der jew­eili­gen Jahrgänge statt. Dafür viel Durch­hal­tev­er­mö­gen und Erfolg!

O.g. Nominierun­gen sind keine Selb­stläufer. So set­zen sie in erster Lin­ie eine gute Nach­wuch­sar­beit voraus, die von motivierten und gut aus­ge­bilde­ten Train­ern erfol­gt. Die Mis­chung aus jung und alt und die Bere­itschaft sich fort- und weit­erzu­bilden, leg­en bei den Train­ern der Hand­bal­labteilung vom Plauer SV dafür den Grund­stein. So nah­men ger­ade fünf Train­er (M. Möller, D. Reu, F. Hard­er, I. Hintze, R. Schwabe) an einem Work­shop des Chef­bun­de­strain­er Jugend DHB, Jochen Bep­pler, in Güstrow teil, um sich in The­o­rie und Prax­is zum The­ma Tech­niker­werbs- und Tech­nikan­wen­dungstrain­ing“ auf Grund­lage der DHB Rah­men-Train­ings-Konzep­tion weit­erzu­bilden bzw. ihre C‑Trainerlizenz zu ver­längern. In Kürze wer­den vier weit­ere Nach­wuch­strain­er (T. Pidinkows­ki, M. Schu­bert, H. Bache, C. Hesse) fünf lange Woch­enen­den in Angriff nehmen, um am Ende ihren Train­er­schein C‑Lizenz zu absolvieren.

Damit würde der Train­er­stab der Hand­bal­labteilung nicht nur den Forderun­gen des HVMV, son­dern zugle­ich den eige­nen Ansprüchen gerecht wer­den, den Kindern und Jugendlichen im Vere­in ein quan­ti­ta­tiv und qual­i­ta­tiv gutes Train­ing zu ermöglichen. Das Gros der vierzehn Punk­t­spiel­teams und deren knapp dreißig Trainer/​Betreuer der Hand­bal­labteilung, wird so in naher Zukun­ft diesen Ansprüchen auch auf dem Papi­er gerecht werden.