Ver­gan­genen Sam­stag stand das vor­let­zte Spiel der Hin­runde für die Plauer Hand­ballmän­ner auf dem Plan.
Mit dem Bad Dober­an SV 2 kam ein direk­ter Tabel­len­nach­bar, Drit­ter vs. Viert­er, in die Seestadt und die Fans kon­nten sich auf ein Top­spiel freuen. Knapp 150 Fans wur­den dieser Anset­zung gerecht und sahen ein Spiel mit hohem Unterhaltungswert. 

Mit guter Bank, kamen die Seestädter nach 4 Minuten ordentlich ins Spiel und kon­nten über Bache und Witt schnell mit 2:0 in Führung gehen. Die näch­sten Spielminuten gehörten weit­er dem Gast­ge­ber, der frei auf­spielte und mit guten Kom­bi­na­tio­nen, ein­er starken Abwehr und Torhüter Tom Pidinkows­ki die Zügel fest in der Hand hielt, Zwis­chen­stand 8:2 für Plau. Die Gäste von der Ost­see kon­nten sich anschließend jedoch fan­gen, stell­ten hin­ten bess­er zu und fan­den im Angriff über ihre starken Kreis­läufer immer bess­er ins Spiel. (9:6) Es entwick­elte sich for­t­an ein Spiel auf Augen­höhe, Hal­bzeit­stand 13:10 für den Plauer SV! 

Spiel­hälfte zwei ver­sprach ein span­nen­des Spiel. Plau hat­te mit Palasti, Bache und Spielführer Marschke seine Leut­türme im Angriff. Dober­an spielte jedoch rou­tiniert und abgek­lärt und hielt weit­er den Anschluss. So stand es in der 44. Minute 18:16, bevor die Schlussvier­tel­stunde ein­geleutet wurde. Auf Plauer Seite stiegen Fehlerquote und Ner­vosität, so dass die Gäste in der 50. Minute erst­ma­lig zum 19:19 aus­gle­ichen kon­nten. Beim 21:19 lag die Young­stertruppe let­zt­ma­lig mit zwei Toren in Führung. Doch zwei ein­fache Fehler luden die Dober­an­er zum Kon­ter ein, Zwis­chen­stand 21:21. So waren die let­zten Spielminuten nichts für schwache Ner­ven. Indi­vidu­elle Fehler bedeuteten zwei Gegen­tr­e­f­fer zum 21:22 und 22:23. Gre­gor Men­zel kon­nte in 58. Minute zwar nochmal aus­gle­ichen, doch Felix Bache hat­te Sekun­den vor Spie­lende Wurf­pech und traf beim 23:24 nur den Pfos­ten. Man­ndeck­ung und Wurf­falle bescherten dem DSV das let­zte Tor zum 23:25 Endstand.

Während die Gäste jubel­ten, waren die Black­Bulls ent­täuscht. Ein Remis war in jedem Fall möglich und wäre am Ende auch mehr als ver­di­ent gewe­sen. Für die Black­bulls bedeutete das Spiel die zweite Saison­nieder­lage! Schon Sonnabend ste­ht das näch­ste Top­spiel an, dann ein Auswärtsspiel beim Tabel­len­zweit­en SG HB Schw­erin-Leezen. Der Anpfiff erfol­gt um 19.30 Uhr. 

D. Reu