Am ver­gan­genen Sam­stag fand das Rück­spiel der Black­bulls des Plauer SV gegen die TSG Wit­ten­burg statt. Nach­dem die Plauer Män­ner zuvor eine Rei­he von Heim­spie­len absolvierten, war es nun ein­mal mehr an der Zeit, sich auswärts auf die Probe zu stellen. In der gut gefüll­ten Sporthalle der Wit­ten­burg­er Hand­baller kon­nten bei­de Mannschaften nach anfänglichen Startschwierigkeit­en mit dem dig­i­tal­en Spiel­pro­tokoll gut in den Spielfluss hine­in­find­en. In den ersten drei Minuten der Par­tie unter­la­gen die Seestädter ein­er 3:0 Führung, jedoch gelang es ihnen daraufhin bis zur zehn­ten Minute den Gle­ich­stand her­beizuführen und so die Span­nung aufrechtzuer­hal­ten. Den Anschlusstr­e­f­fer zum 5:5 erzielte Yan­nick Palasti, der in diesem Spiel nach 4‑wöchiger Ver­let­zungspause sein Come­back feiern durfte. So nah­men auch die Black­bulls Fahrt auf und das Kopf-an-Kopf-Ren­nen ging weit­er. Mit dem durch Mar­cus Witt erziel­ten 6:6‑Stand kon­nte sich bere­its nach elf Minuten jed­er Feld­spiel­er der Star­tauf­stel­lung erfol­gre­ich in die Torschützen­liste ein­tra­gen. Nach­dem sich bei­de Teams weit­er­hin gle­ich­w­er­tig Paroli boten, run­dete Peter Madaus schließlich die erste Hal­bzeit mit einem Tre­f­fer in der let­zten Sekunde aus neun Metern ab. Durch diesen Tre­f­fer gelang es den Män­nern aus Plau, sich mit ein­er 13:15-Führung zur Hal­bzeit­pause abzusetzen.

Mit dem Beginn der zweit­en Hal­bzeit war das Ziel klar: Den Vor­sprung hal­ten und weit­er aus­bauen. Daraufhin gelang es dem Plauer SV, einen Spiel­stand von 15:19 zu erre­ichen. Jedoch gaben die Wit­ten­burg­er Hand­baller nicht kampf­los auf und steuerten dem Spiel der Plauer Män­ner weit­er­hin erfol­gre­ich ent­ge­gen. So waren bei­de Mannschaften mit dem erneuten Gle­ich­stand nach zehn Minuten wieder auf gle­ich­er Höhe. Der Ner­venkitzel blieb bis zu den let­zten zwei Minuten beste­hen, wo sich die Black­bulls einen starken 27:30-Abstand ver­schaf­fen kon­nten. Allerd­ings unter­war­fen sich die eben­bür­ti­gen Geg­n­er dieser 3‑Punk­te-Führung nicht und erkämpften sich mit let­zter Kraft, ein­er Man­ndeck­ung und einem Sieben­meter­tor in der let­zten Spielminute einen End­stand von 30:30 und damit das Unentsch­ieden der Partie.

Pos­i­tiv anzumerken ist, dass sich die Black­bulls nach der Nieder­lage beim Hin­spiel, dieses Mal nicht den Wit­ten­burg­er Män­nern geschla­gen geben mussten und dass sich alle Plauer Män­ner in die Torschützen­liste ein­tra­gen kon­nten. Eine hun­dert­prozentige 7m-Tre­f­fer­quote durch Peter Madaus (5÷5), der sich mit seinen zehn Toren im zweis­tel­li­gen Tor­bere­ich befand, ist eben­falls erfreulich anzumerken. Nun gilt es, die guten, wie auch die schlecht­en Abschnitte des Spiels aufzuar­beit­en, um dann in heimis­ch­er Klüschen­berghölle am 25.02. gegen die Män­ner der TSG 1952 Büt­zow beste­hen zu können.

Für den PSV spiel­ten: Grabow M. (Tor), Waack R. (1), Men­zel (1), Madaus 5+5, Waack M. (1), Marschke (3), Reu (2), Bache (3), Palasti (2), Witt (6), Jan­tke (1),

Strafwürfe: Wit­ten­burg ⁵⁄₆, Plau 5/5

Zeit­strafen: Wit­ten­burg 3, Plau 5 (+1 Rote Karte durch grobes Foulspiel)