Black Lady’s müssen sich in dieser Sai­son erst­mals geschla­gen geben

2 min

13. Nov. 2019

Maria Schubert

Am ver­gan­genen Sam­stag begrüßten die Damen des SV Warnemünde II die Black Lady’s in ihrer Halle. In der Ver­gan­gen­heit kon­nte sich keine der bei­den Mannschaften als Favorit her­ausstellen, denn es kon­nten jew­eils bei­de Mannschaften eine siegre­iche Par­tie gegen die jew­eils andere verze­ich­nen. Somit ver­sprach das Spiel span­nend zu werden.

Um 16:00 Uhr wurde das Spiel vom Schied­srichterges­pann Jakobs/​Kaumanns angep­fif­f­en.
Die Par­tie begann bei­der­seits sehr aus­geglichen. Bei­de Mannschaften kamen gle­icher­maßen zum Zuge und bis zum 5:5 in der 11. Minute schien alles noch völ­lig in Ord­nung. Doch dann wur­den die Plauerin­nen von ein­er Pech­strähne ver­fol­gt. Nichts im Angriff funk­tion­ierte mehr und die Warnemün­derin­nen net­zten einen Ball nach dem anderen ein. So lagen die Plauerin­nen kurz­er­hand 10:5 zurück. Train­er Hard­er zück­te die Grüne Karte um die Black Lady’s wieder zu motivieren. Doch lei­der kon­nten sie in sich keine Moti­va­tion mehr find­en. Das unansehn­liche Angriff­sspiel der Plauer Damen set­zte sich die let­zten Minuten fort und die Warnemün­derin­nen nutzten dies gekon­nt für sich aus. Somit wur­den die Plauerin­nen mit einem Spiel­stand von 16:6 in die Hal­bzeit­pause geschickt.

In der Kabine gab es hän­gende Gesichter. Doch es wur­den ein paar auf­bauende Worte gefun­den. Train­er Hard­er forderte die Mädels auf, das Best­mögliche aus dem restlichen Spiel her­auszu­holen und sich nicht die Blöße zu geben, hier haushoch zu verlieren.

Motiviert ging es in die 2. Hälfte.
Die Black Lady’s gin­gen nun ganz anders an das Geschehen her­an. In der Abwehr wurde wieder gesprochen und viele Bälle kon­nten abge­fan­gen wer­den. Die Plauerin­nen ver­wan­del­ten 3 dieser Ball­gewinne und kon­nten auf 16:9 verkürzen. Zwis­chen­zeitlich pegelte sich das Spiel zwis­chen den bei­den Teams wieder recht aus­geglichen ein. Doch die Plauerin­nen mussten sich behaupten, um das Spiel vielle­icht doch noch drehen zu kön­nen. Ab der 41. Minute ließen die Plauerin­nen die Warnemün­der Damen kurz­er Zeit im Regen ste­hen. Denn nun net­zten die Gäste 1 Ball nach dem anderen ein. Dies kon­nte man über die Spiel­stände 22:14, 22:15, 22:16, 22:17 gut ver­fol­gen. Doch am Ende reichte es lei­der nicht aus, trotz starkem Zusam­men­halt der Black Lady’s. Somit mussten sie ihre 1. Saison­nieder­lage von 31:26 in Kauf nehmen.

Faz­it:
Hät­ten die Plauerin­nen in der 1. Hälfte schon so ehrgeizig und stark gespielt wie in der 2. Hälfte, hät­ten sie deut­lich als Siegerin­nen das Feld ver­lassen kön­nen. Pos­i­tiv her­vorzuheben ist, dass der 10 Punk­te Rück­stand zur Hal­bzeit auf einen 5 Punk­te Rück­stand verkürzt wer­den kon­nte. Die Erfahrun­gen aus diesem Spiel wer­den prä­gend sein und in den näch­sten Spie­len wird es wieder anders laufen. Die Mädels haben das Spiel abge­hakt und blick­en motiviert auf die kom­menden Spiele.

Am kom­menden Sam­stag (15.11.2019) reisen die Black Lady’s zum Rib­nitzer HV.

Es spiel­ten:
Hesse (Tor), Weber (5), Ahrens (5), Storm (1), Hirche, Hei­den (1), Hard­er, Gotz­ian (4), Spiegel­berg (1), Mark­hoff (3), Voth, Gün­ther (6)

7‑Meter
Warnemünde 12
Plau 12

Zeit­strafen
Warnemünde 4
Plau keine