B‑Jugendhandballer gewin­nen let­ztes Saison­spiel in der Oberli­ga Ostsee-Spree

2 min

26. März 2023

Raimo Schwabe

Dankeschön
Dankeschön

Mit einem Start-Ziel-Sieg gegen OSF Berlin gewin­nen die SeaB­ulls vom Plauer SV ihr let­ztes Saison­spiel in der Klüschen­berghalle und schaf­fen mit Platz fünf sou­verän den Klassenerhalt.

Mit der jüng­sten Star­tauf­stel­lung in der laufend­en Sai­son, denn Miebs, Gentzsch und Shoot­er Mark­hoff waren nicht anbei, gin­gen die SeaB­ulls in das let­zte Saison­spiel und woll­ten dieses nach zulet­zt zwei Auswärt­snieder­la­gen unbe­d­ingt siegre­ich gestal­ten. Die Gäste aus Berlin hat­ten gle­ich­es vor und set­zten die Seestädter mit ein­er offen­siv­en und äußerst unan­genehmen 3:3 Abwehr unter Druck. So hat­te es der Gast­ge­ber zunächst schw­er, gegen die robust vertei­di­gende Gäste­ab­wehr Chan­cen zu kreieren. Einige tech­nis­che Fehler und Fehlpässe run­de­ten einen hol­pri­gen Start ab. Die Kon­se­quenz war ein Spiel auf Augen­höhe, welch­es sich bis zum 5:5 (10.) auch im Ergeb­nis nieder­schlug. Mit einem starken Torhüterges­pann im Rück­en, steigerten sich die PSV-Jungs jedoch im Angriff und wirbel­ten die Gäste­ab­wehr immer mehr durcheinan­der. Spätestens beim 14:7 kon­nten so auch der zweit­en Rei­he Ein­satzzeit­en gewährt wer­den, Hal­bzeit­stand 17:13.

In der zweit­en Spiel­hälfte zoll­ten die OSF-Spiel­er ihrer inten­siv­en Deck­ungsar­beit Trib­ut und der Gast­ge­ber baute seine Führung Tor um Tor aus. Ins­beson­dere Palasti und Schwabe, die sich genau­so wie Mark­hoff im Club der 100“ befind­en, daher mehr als 100 Tore in der Sai­son war­fen, nutzten ihre Tor­chan­cen kon­se­quent. So war das Spiel spätestens beim 26:16 (40. Minute) gelaufen und ein­mal mehr durfte die zweite Rei­he, anbei viele C‑Jugendspieler, Luft in der höheren Spielk­lasse schnup­pern. Am Ende sprang ein nie gefährde­tet 32:24 Heim­sieg her­aus und eine Sai­son, die in Viel­er­lei Hin­sicht in die Vere­in­schronik des Plauer SV einge­hen wird.

So haben die SeaB­ulls der mJB ein­er­seits auch im zweit­en Jahr in Folge den Klassen­er­halt geschafft und das auss­chließlich mit dem eige­nen Nach­wuchs, ander­er­seits in jedem Spiel Paroli geboten. Die Bilanz fällt mit neun Siegen, zwei Unentsch­ieden und sieben Nieder­la­gen pos­i­tiv aus. Pos­i­tiv ist mit 532:519 auch das Torver­hält­nis und her­vorzuheben ist die Anzahl der gewor­fe­nen Tore. Nach den Füch­sen Berlin (568 Tore) ist der Plauer SV die zweit stärk­ste Offen­sivkraft der Liga. Unvergessen bleibt das Remis gegen Lig­akrö­sus Füchse Berlin. Ärg­er­lich sind ins­beson­dere die ein Tore Nieder­la­gen in der heimis­chen Klüschen­berghalle gegen die Lig­akon­tra­hen­ten HSV Wildau und BW 90 Berlin. Am Ende waren es 17 C- und B‑Jugendspieler, die im B‑Jugendkader der SeaB­ulls standen. Mit Palasti (2. Platz) und Mark­hoff (3. Platz) kom­men zudem zwei Spiel­er vom Plauer SV, die es in der Torschützen­liste der Oberli­ga Ost­see-Spree auf das Trep­pchen geschafft haben. Die Vere­ins­führung vom Plauer SV bedankt sich in Per­son von Train­er und Abteilungsleit­er Raimo Schwabe recht her­zlich für die erfol­gre­iche Sai­son. Die Mannschaft bedankt sich bei den Zuschauern und Fans für die tolle Unter­stützung in jedem Heimspiel. 

Plauer SV: Giede (Tor), Groth (Tor), Sto­jke, Schwabe (8), T. Bull, Palasti (11), Ull­rich (2), Stemmwedel, Thieme (3), Schlewin­s­ki (4), Swiat­lak, Nasan, Bön­ing (3), F. Bull (1),