A‑Jugend und 2. Män­ner gewin­nen im Gle­ich­schritt zum Jahresauftakt

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05. Jan. 2025

Raimo Schwabe

Spielszene 2.Männer PSV vs SSV
Spielszene 2.Männer PSV vs SSV

Zahlre­iche Zuschauer und Fans des Plauer SV kon­nten gle­ich am Jahres­be­ginn zwei Spiele in der Klüschen­berghalle ver­fol­gen. Während die A‑Jugend in einem Test­spiel FK Hansa Witt­stock aus Bran­den­burg zu Gast hat­te, ging es für die Black­Bulls der 2. Män­ner gegen den SSV Ein­heit Teterow um Punk­te in der Bezirksoberliga. 

Für den Tabel­len­führer der mJA in der Oberli­ga MV Plauer SV waren die Gäste aus dem Bran­den­bur­gis­chen eine willkommene Gen­er­al­probe für das Auswärtsspiel näch­ste Woche beim Rib­nitzer HV. So kon­nten die SeaB­ulls nicht nur ver­schiedene Abwehrfor­ma­tio­nen spie­len, son­dern mit einem Start-Ziel-Sieg Selb­stver­trauen tanken. Nach ein­er 21:15 Hal­bzeit­führung baut­en die Seestädter ihren Vor­sprung kon­tinuier­lich aus und siegten am Ende klar mit 43:30 Toren. Sehenswerte Spielzüge, eine gute zweite Rei­he, schnelles Umkehrspiel aber mitunter noch zu über­hastete Abschlüsse bes­timmten die Szener­ie auf der Platte. 

Für die Young­ster der 2. Män­ner war es eben­falls ein Start-Ziel-Sieg. Mit gutem Kad­er kon­nten die Seestädter nicht nur im Block wech­seln, son­dern woll­ten über das gesamte Match Tem­po spie­len. Dies gelang nur bed­ingt, denn immer wieder schlichen sich im Umkehrspiel tech­nis­che Fehler ein. Hinzu kam eine aus­baufähige Tor­ef­fizienz, denn ein Dutzend von guten Chan­cen wur­den Beute des Gäste­keep­er. Beim Zwis­chen­stand von 11:8 (15. Minute) wurde erst­ma­lig durchgewech­selt, Hal­bzeit­stand 20:14. In der zweite Spiel­hälfte änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Die Seestädter dominierten das Spiel und die Gäste waren um Schadens­be­gren­zung bemüht. Beim 28:18 in der 45. Minute war eine Vorentschei­dung gefall­en. For­t­an schlichen sich wieder zu viele Unkonzen­tri­ertheit­en und Fahrläs­sigkeit­en auf PSV Seite ein. So wurde u.a. gle­ich Dreimal ein Überzahlspiel nur mit einem Remis been­det. Am Ende stand zwar ein unge­fährde­ter und ver­di­en­ter 35:27 Heim­sieg auf der Anzeigetafel der Klüschen­berghalle, anbei elf Torschützen, aber auch die Erken­nt­nis, dass noch nicht alles Gold ist, was glänzt”. 

2. Män­ner: Pidinkows­ki (Tor), Resch­er (Tor), Mark­hoff (5), Palasti (1), Karst (3), J. Hof­mann (2), F. Bull (1), Schnei­der, Kruse (3), R. Waack (4), L. Hof­mann (3), Lang­mann (5), Schwabe (5), Hartleb (3)