Nach der knap­pen Heim­spiel­nieder­lage let­zte Woche (33:34), fuhren die Black­Bulls zum Rück­spiel nach Dem­min, um den Spieß noch umzu­drehen. Motivierte Seestädter, volle Halle und Span­nung pur waren die Rah­menbe­din­gun­gen für dieses Auf­stiegsren­nen. Dazu noch ein per­son­ell bess­er aufgestellte Gast­ge­ber, der unbe­d­ingt gewin­nen wollte.

Die PSV-Män­ner nah­men diese Chal­lenge an und hiel­ten voll dage­gen. So entwick­elte sich ein­er­seits eine sehr enge Par­tie, ander­er­seits ein sehr sehenswertes Match. Tak­tisch und kämpferisch gut eingestellt, waren die Black­Bulls jed­erzeit im Spiel und waren drauf und dran, das Spiel mehrfach zu kip­pen (22:22, 28:27, 31:30). Achilles­ferse in der 1. Hal­bzeit war jedoch die Abwehr, Hal­bzeit­stand 20:16, Achilles­ferse in der 2. Hal­bzeit war umgekehrt der Angriff, End­stand 33:30. Dazu kamen 6 Pfos­ten­würfe und 3 vergebe­nen Strafwürfe.

Nichts­destotrotz war der kleine Fantross, anbei auch der Bürg­er­meis­ter der Stadt Plau am See, voll des Lobes über die Leis­tung der Seestädter. Trotz knap­per Nieder­lage waren sie an diesem Son­nta­gnach­mit­tag nicht unbe­d­ingt die schlechtere Mannschaft. Da sich die Nachricht­en verdicht­en, dass auch der Ver­lier­er dieser Par­tie auf­steigen kann, schaut die Mannschaft hoff­nungsvoll auf die näch­sten Tage.