Plauer SV Handball

Die SeaB­ulls der mJC 1 vom Plauer SV feierten am Sonnabend in der heimis­chen Klüschen­berghalle einen gelun­genen Saisone­in­stand und unter­mauerten damit ihre gute Saison­vor­bere­itung. Nach über einem hal­ben Jahr Punk­t­spiel­pause empfin­gen sie in der MV Liga Lig­akon­tra­hent Meck­len­burg­er Stiere aus Schw­erin. Gegen die zweite Mannschaft aus der Lan­deshaupt­stadt wurde ein Sieg angestrebt, um in der Vier­erstaffel der Vor­runde das Ziel Platz zwei, ver­bun­den mit dem Erre­ichen der Final­runde, nicht zu gefährden.

In der Anfangsvier­tel­stunde der Par­tie entwick­elte sich zunächst ein Spiel auf Augen­höhe und die Spielan­lage bei­der Mannschaften war die gle­iche. Mit schnellem Umkehrspiel, Tem­po und schneller Mitte, ver­sucht­en sie zu Tor­erfol­gen zu kom­men. Über die Spiel­stände von 2:2 und 5:5 gestal­tete sich der Spiel­stand aus­geglichen und selb­st beim 9:8 (12.) war die Par­tie noch völ­lig offen. Doch mit zunehmender Spielzeit stell­ten sich die SeaB­ulls auf den Geg­n­er immer bess­er ein. Ins­beson­dere die Abwehr und die Torhüter steigerten sich. Im Angriff wurde mit Struk­tur und vie­len Aus­löse­hand­lun­gen gespielt. Ein­herge­hend mit Torge­fahr von allen Posi­tio­nen, erspiel­ten sich die Seestädter so eine 16:10 Halbzeitführung. 

In der zweit­en Spiel­hälfte erzwang der Gast­ge­ber schnell eine Vorentschei­dung, denn beim 24:13 Zwis­chen­stand in er 38. Minute war eine Spie­lentschei­dung gefall­en. Ins­beson­dere die defen­siv­er aus­gerichtete 6:0 Abwehr kon­nte überzeu­gen. Aber auch son­st spiel­ten die Seestädter ihren ​„Stiefel“ runter und erziel­ten nach wie vor von allen Posi­tio­nen Tore. Eine Schreck­sekunde gab es in der 40. Minute, als Fynn unglück­lich mit seinem Gegen­spiel­er zusam­men­stieß und for­t­an nicht mehr ein­satzfähig war. So kon­nten die Gäste zwis­chen­zeitlich Ergeb­niskos­metik betreiben (27:20), die klare 30:20 Nieder­lage aber nicht mehr abwenden.

Im Plauer Lager war man run­dum zufrieden mit dem Spiel und dem klaren Auf­tak­t­sieg. Bemerkenswert sind die neun Torschützen im Team der SeaB­ulls und der angemessene Ein­satz aller Spieler. 

Plauer SV: Max­i­m­il­ian Giede (Tor), Tom Groth (Tor), Mat­tis Ull­rich (3), Willi Schulz (2), Fynn Schwabe (5), Michel Mark­hoff (4), Joshua Palasti (3), Arne Miebs (2), Max-Andre Thieme (5), Hugo Gentzsch (1), Lucas Schlewin­s­ki (5)